Neues
Wir haben das Jahr 2024 mit der Fertigstellung des Williams Christ Brandes begonnen. Entstanden ist ein wundervoller Willi mit dem typischen Aroma. Sehr trinkfreudig.
Ebenso wurden die über den Winter vergorenen Äpfel Braeburn gebrannt. Die Maische war von einer ausgezeichneten Qualität, weshalb ein wundervoller Feinbrand entstanden ist. Gelagert wird dieser Schatz für mindestens einem Jahr in einem 30 Liter Eichenfass, sodass der Brand den letzten Schliff bekommt. Verfügbar ab ca. 2025 - freut euch schon darauf!
UNSERE EDELBRÄNDE UND ANSÄTZE
Auszug aus aktuelle verfügbaren Edelbränden

WACHAUER MARILLENBRAND 2024 0,35L
Favoriten unserer Kunden
Handverlesen, eine jede Marille wird händisch ausgeschnitten, entkernt und nur das Fruchtfleisch ohne Zusätze von Chemie eingemaischt. Dann warten wir und überlassen der Natur den Gärprozess. Gebrannt wird der Edelbrand wie alle anderen Früchte im diskontinuierlichen, rein manuellen Verfahren 2 mal.

WILLIAMS CHRIDT BIRNENBRAND
Typisch fruchtiger Birnenbrand
Fisch gepflückte Williams Christ Birnen wurden mindestens 2 Wochen zur Vollreife gelagert. Anschließend gesäubert und vergoren. Unmittelbar danach gebrannt und 2024 frisch gefüllt um das Aroma bestmöglich zu erhalten.

KRIECHERLBRAND 2024 0,35L
Die Rarität
Unsere 3 Kricherbäume sind die Zuverlässigen. Die Arbeit ist sehr anstrengend und mühsam weil die Früchte sehr klein sind und das Fruchtfleisch mit dem Kren verbunden ist. Wir waschen die Kriecherl, selektieren jede einzeln und maischen die Kricherl samt Kern ein. Nach ein paar Tagen lösen sich die Kerne automatisch und danach wird die Maische umgefüllt und die vollständige Vergärung erfolgt kernlos.

Der Letzte! Leider ist der Baum abgestorben.
Die Nagowetzbirne ist eine alte sommerreife Birnensorte. Erinnert vom Geschmack an alte Mostbinen. Markant ist, dass die Birne extrem kleinwüchsig ist (nur ein paar Zentimeter lang)
ÜBER UNS
Wie sind wir auf die Idee gekommen?
Durch den Kauf eines Grundstückes mit 20 Marillenbäumen im Jahr 2011 wurden wir von eine große Herausforderung gestellt: was machen wir mit so vielen Marillen? Natürlich hat sich unsere Familie über eine fast unerschöpfliche Quelle an Marillen gefreut, jedoch mussten wir uns etwas mit dem Rest überlegen. Verkaufen? Da unsere Marillenbäume nicht gespritzt werden, gibt es natürlich die Ein oder Ander Schadstelle, weshalb sich der Handel nicht für unsere Qualität interessiert hat. Somit ist nurmehr das Einmaischen und Brennen in Frage gekommen. Jedoch waren wir mit der Lösung eines Lohnbrenners nicht zufrieden. So kam uns die Idee, selbst zu brennen. Ich hatte das Glück, das Handwerk bei einem sehr erfahrenen Kenner zu erlernen. Die ersten Brände haben wir auf einer fast 65 Jahre alten Brennerei desiliert. Alles in Handarbeit und mit viel Erfahrung.
Der Name SCHWARZBRENNEREI hat sich aus unserem Familiennamen "Schwarz" ergeben. Selbstverständlich ist ein jeder Brand dem Zoll gemeldet und in Handarbeit destilliert.
UNSERE PHILOSOPHIE
Was meinen wir mit 100% Natur, 0% Chemie?
Die Überlegung, unseren Schnaps so naturbelassen wie möglich zu erzeugen, kam aus dem Gedanken, dass wir den Schnaps ursprünglich nur für den Eigengebrauch gebrannt haben und wir viel Wert auf ehrliche Produkte legen. Da sich aber Gutes schnell verbreitet, haben wir rasch einen tollen Kundenstock aufgebaut und im nächsten Jahr eine größere Menge gebrannt. Natürlich mit derselben Philosophie nämlich:
Die Marillenbäume, aber auch alle anderen Obstsorten werden nur behutsam geschnitten, nicht gespritzt und gedüngt. Wenn so gegen Mitte Juli die Marillen vollreif sind, werden diese zwei mal am Tag händisch aufgesammelt und zu Maische verarbeitet. Das ist notwendig, um Schimmel oder Insekten auf den Früchten zu minimieren. Jede Frucht wird vor dem Einmaischen entkernt, gesäubert und eventuelle Faulstellen ausgeschnitten. Nur die reine Frucht kommt in den Maischebottich. Die Vergärung erfolgt natürlich und spontan. Das bedeutet, wir setzten keine Turbohefe, Essenzen oder Aromen ein. Das benötigen wir auch nicht weil durch die saubere Verarbeitung nur gesundes Marillenmaterial vergoren wird!
Natürlich können wir den Gärprozess nur minimal beeinflussen. Bei den Winzern spricht man von der Spontanvergärung und was für den Wein gut ist, kann sich für den Marillenbrand auch nur gut auswirken. Teilweise startet die Vergärung erst Wochen nach dem Einmaischen und dauert mehre Tage lang. Teilweise ist die Vergärung so spontan, dass es auch schon das ein oder andere Fass zum Bersten gebracht hat. So ist einfach die Natur...
Nachdem der Gärspund für Wochen ruht, planen wir das Brennen. Auch hier arbeiten wir sehr behutsam, um die bei der Vergärung gewonnenen Alkohole und natürliche Aromen nicht zu verlieren. Da wir sehr sanft die Maische Abbrennen, können wir auf Schaummittel und andere Additive vollständig verzichten. Denn der Brand soll bin zum Schluss ohne Chemie auskommen.
Denn jeder Schwarzgebrannte ist 100% Natur, 0% Chemie.
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Schwarzbrennerei
Ing. Mathias Schwarz
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3506 Krems Thallern
Telefon: 0660/7313322
E-Mail: mathias.schwarz@gmx.at
Website: www.schwarzbrennerei.at
Vertretungsberechtigte/r Geschäftsführer/in: Ing. Mathias Schwarz
Registernummer Brennrecht: Zollamt St. Pölten, Krems & Wr. Neustadt